Update zum Zweitelfer-Verkauf…

So, nach den ersten paar Besichtigungen (ich hatte ja davon berichtet klick), war erstmal Sendepause. Die angekündigten Interessenten (3 an der Zahl) sind alle nicht erschienen. Und ich hatte gerade noch davon geschrieben, das bis dato alle Interessenten auch wirklich gekommen sind, um den Wagen anzuschauen. Dann war plötzlich Ruhe…
So machte ich also doch noch Bekanntschaft mit der Kategorie der „Nicht-Erscheiner“.

Von dem Zeitpunkt an, hat sich niemand mehr für den Zweitelfer interessiert und es gab auch keine weiteren Anrufe oder E-Mails. Bis auf einen Interessenten, mit dem sich fast schon eine Art Brieffreundschaft entwickelt hat, so oft haben wir schon hin und hergeschrieben. Aber gekauft hat er ihn letztendlich nicht…

Dann hat sich plötzlich doch noch eine weitere Chance ergeben. Obwohl die Verkaufs-Anzeige gerade offline war…
Über ein Soziales Netzwerk habe ich in einer Porsche-Gruppe von einem der Mitglieder den Hinweis auf seine Suche nach einem schönen Targa mitbekommen. Der Markt gebe aktuell keine wirklich guten Autos zu vernünftigen Preisen her. Kurzerhand habe ich ihn angeschrieben und ihm die Eckdaten und ein paar Fotos geschickt. Und was soll ich sagen, der Herr war heute hier und hat den Targa besichtigt.

Der Interessent hat zur Begutachtung einen Porsche-Meister mitgebracht, der täglich an Porsche schraubt und sich richtg gut auskennt. Darum bin ich ihm bei der Besichtigung des Targas auch nicht von der Seite gewichen und er hat mir (super freundlich und geduldig) alle möglichen Details, Fallstricke und markante Stellen gezeigt und erklärt, auf was man achten muss – und auch warum.
Das war richtig lehrreich für mich. Der Targa wurde mit einem Lackschichtdicken-Messgerät Stück für Stück unter die Lupe genommen und es wurde jede Ecke genauestens untersucht und unter alle Abdeckungen, Teppiche und Gummilippen geschaut. Dann sind wir zur DEKRA gefahren und haben uns kurzerhand die Grube für ein paar Minuten ausgeborgt, damit der Meister den Targa auch von unten in Augenschein nehmen konnte. Das klappte alles problemlos und brachte den freundlichen Herren der DEKRA eine Spende für die Kaffekasse ein.

Es sind natürlich ein paar Dinge zu Tage befördert worden, die aber nicht wirklich schlimm waren. Und für das Alter ist der Zweitelfer wirklich in einem sehr guten Zustand. Das hat nun also inzwischen schon der 3. Experte bestätigt…
Und was soll ich sagen, nach einer kurzen Preisverhandlung (und dem OK zum Preis vom Profi) wurden wir uns handelseinig.

D E R   Z W E I T E L F E R   I S T   N U N   A L S O   V E R K A U F T ! ! !

Der neue stolze Besitzer ist gerade mit ihm auf dem Heimweg.

Und ich muss sagen, dass es mir ziemlich schwer gefallen ist, mich von dem Zweitelfer zu trennen. Und ich merke gerade, wie sehr ich dem schönen Targa doch hinterher trauere. Aber ich habe einfach zu wenig Platz und Zeit für so viele Porsche und ich denke, dass der neue Besitzer gut auf den Zweitelfer Acht gibt und ihn gut pflegen wird.
So schaue ich wehmütig dem Zweitelfer und seinem neuen Besitzer aus dem Küchenfenster hinterher…

Der Käufer des Zweitelfers

Der Käufer des Zweitelfers

Der Zeitelfer ist nun also wech…
…aber ich habe ja noch einen anderen ZWEITEN Elfer – es lebe der NEUE ZWEITELFER…!!!
Nun kann ich mich also mehr auf die Ölklappe konzentrieren.
Die Ölklappe benötigt hinsichtlich des Motors etwas Aufmerksamkeit, denn die Drosselklappenwellen sind ausgeschlagen und auch ein paar Stellen sind zu optimieren.

So bleibt es spannend, auch wenn ich heute etwas traurig bin 😦

 

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