Die Suche beginnt – Schritt 1: Die Vorbereitung
Ein Luftgekühlter soll es sein, das war klar.
Mein Favorit ist ein Porsche aus meinem Geburtsjahr – aber das macht die Sache nicht gerade leichter, denn damit ist Eines klar, das wird teuer. Denn blöderweise kommen aus dem Jahr 1972 die so genannten Ölklappenmodelle und der legendäre RS.
Beides nicht gerade Exemplare, die man an jeder Ecke nachgeschmissen kriegt.
Und der Blick in die Oldtimer-Suchmaschinen macht schnell klar: entweder sind sie soooo teuer (aber halt auch super chic) oder in sooooooooooooo einem schlechten Zustand, dass man gleich mit der Grund-Restauration beginnen kann. Ein Unterfangen was richtig ausgeführt auch meinen Geldbeutel sprengt – in einem anderen Leben oder nach meinem Lottogewinn (nächstes Jahr…!)
Von dem Gedanken habe ich mich also schnell verabschiedet und mich den Gefilden zugewendet, die mehr meine Kragenweite sind, ohne sich gleich zu verschulden.
Denn da gibt es noch den Grundsatz, den mir mein Vater mit auf den Weg gegeben hat: „Kaufe Dir nur das Fahrzeug, was Du in bar bezahlen kannst.“
Das schränkt die Möglichkeiten enorm ein – leider!
Aber besser ein günstiger Porsche als gar keinen – ähm als nur Einen!!!
Einen Zweitelfer halt.
Um mich in die Materie einzulesen habe ich dann alles an Lektüre verschlungen was mir zwischen die Augen kam. Vom Ratgeber Klassikerkauf, über 911-Bücher wie das Kompendium oder Faszination 911 bis zu YouTube-Videos im Netz, Artikel aus Fachzeitschriften und so weiter…
So ein Porsche ist schon wirklich etwas Besonderes, denn ein 911er mit seinen Rundungen, der faszinierenden Anmutung und seiner Ausstrahlung die einen in den Bann zieht und nicht mehr los lässt, der puren Schönheit… einfach zum Verlieben!